DDR-Museum

Wolltest du schon immer einmal wissen, wie es war, in der DDR zu leben? Dann empfehle ich dir einen Besuch im DDR Museum! Das Familienmuseum lädt seine Besucher dazu ein, den Alltag in der DDR kennenzulernen.

Hier bekommst du einen kurzen Einblick in das Museum…

Nach dem Besuch des Museums kann man zum Beispiel noch den Berliner Dom besichtigen (direkt gegenüber) oder im Lustgarten spazieren gehen. Die Museumsinsel ist auch ganz nah.

Wo?

Vera Britain Ufer, Karl-Liebknecht-Str. 1, 10178 Berlin

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Tränenpalast

Heute besuchen wir den Tränenpalast. Ein ganz besonderer Ort zur Zeit der Teilung Berlins in Ost und West. Im denkmalgeschützen Tränenpalast kann man nachvollziehen, wie sich die Teilung und die Grenze auf den Alltag der Menschen ausgewirkt haben.  Auch architektonisch ist das Gebäude einen Besuch wert. Mehr hierzu im Video…

Schau dir das Video an und beantworte die folgenden Fragen:

Fragen

  1. Woher hat der Tränenpalast seinen Namen?
  2. Wie schilderten die Menschen die Atmosphäre im Inneren des Tränenpalastes?
  3. Warum war das so?

 

Info

Mehr Informationen zur Dauerausstellung „Der Tränenpalast“ findest du hier: https://www.hdg.de/traenenpalast/ausstellung

 

Wo?

Tränenpalast am Bhf. Friedrichstraße
Reichstagufer 17
10117 Berlin

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Der Eintritt ist frei.

Die Berliner Currywurst

Die Berliner Currywurst ist wohl eines der bekanntesten deutschen Gerichte. Es gibt zwar einen Streit zwischen Hamburg und Berlin, wer denn nun die Currywurst erfunden hat, aber natürlich stammt sie aus Berlin.

Die angeblich beste Berliner Currywurst gibt es bei Konnopke’s Imbiß: https://www.konnopke-imbiss.de/de

Sieh dir das Video an und beantworte die Fragen:

Fragen

  1. Wann wurde die Currywurst erfunden?
  2. Warum erfand Herta Heuwer die Currywurst?

  3. Welche Erfindung macht Friedhelm Selbach?

  4. Was antwortet man in Berlin auf die Frage „Mit Darm oder ohne?“

  5. Wonach schmeckt die Currywurst?

Wo?

Konnopkes Imbiß

Schönhauser Allee 44b, 10435 Berlin

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Die Ärzte

Wir sind Die Ärzte aus Berlin – aus Berlin!

Die Ärzte sind laut eigener Aussage “die beste Band der Welt” und dem kann ich nur zustimmen! 😉 Die Ärzte gehören einfach zu Berlin! Gegründet wurde die Band schon 1982. Zu meinem großen Leidwesen lösten sie sich 1988 wieder auf. Aber 1993 kehrten sie zum Glück zurück. Seitdem gehört der Bassist Rodrigo González als drittes Bandmitglieder fest dazu. Bela B. und Farin Urlaub sind von Anfang an dabei gewesen.

Die Ärzte sind unter anderem so fantastisch, weil sie einfach immer wieder unglaublich schräge und lustige Ideen haben, sehr gute Songs schreiben und richtig tolle Konzerte geben.

Heute gibt es ein paar Musikvideos von Die Ärzte für dich und wenn du magst, kannst du dir auch noch ein Interview ansehen… Viel Spaß!

Die Musik und Videos von Die Ärzte kannst du hier anhören/ansehen: https://www.youtube.com/channel/UCTYF0A1kicvk4vBodfM41KA

 

 

KaDeWe

Das KaDeWe (Kaufhaus des Westens) ist weltberühmt. Wenn man in Berlin ist, lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Auf mehr als 60.000 Quadratmetern lockt das KaDeWe mit einem umfangreichen Angebot aus aller Welt: Mode, Schmuck, Parfum und Beautyprodukte, Haushaltswaren, Geschirr und Bücher. Besonders beliebt ist der berühmte Gourmet-Bereich in der 6. Etage. Hier kann man eine kulinarische Weltreise machen. Aber man muss nicht unbedingt etwas kaufen. Viele gehen einfach nur ins KaDeWe um zu gucken, wegen der Atmosphäre und um sich inspirieren zu lassen. Schau doch mal selbst…

Das KaDeWe – Zugpferd für den Luxushandel

Als 1907 das KaDeWe eröffnete, war das eine große Sensation – auch wegen des Standortes. Adolf Jandorf plante als Konkurrenz zu den Luxus-Warenhäusern Wertheim und Tiez in der Leipziger Straße ein eigenes neues Luxus-Warenhaus im aufstrebenden Berliner „Neuen Westen“ zu errichten.

Der Plan wurde von den Berlinern als Wagnis, ja als Übermut betrachtet und mit skeptischem Lächeln aufgenommen. *

Das Projekt war gewiss ein Wagnis. Das neue Kaufhaus lag gewissermaßen vor den Toren der Stadt inmitten eines rein als Wohnbezirk geplanten Gebietes. Erst seit kurzer Zeit waren die idyllischen Vorgärten an den Wohnhäusern verschwunden und in den Erdgeschossen erste Geschäfte eingezogen. Das Geschäftsleben begann also gerade erst vorsichtig zu wachsen. Der am 11. März 1902 eröffnete U-Bahnhof Wittenbergplatz direkt vor den Türen stellte eine günstige Verkehrsprognose dar. Allerdings mussten für den Bau des „Kaufhaus des Westens“ erst jüngst errichtete Wohnhäuser abgerissen werden.

Die Lage war im nachhinein betrachtet klug gewählt. Man wollte die luxuriöse Bürgerschicht als neue Kundschaft gewinnen, die bis dahin dem Warenhaus eher skeptisch gegenüberstand. Das Vorhaben wurde ein voller Erfolg. Innerhalb kürzester Zeit nach Fertigstellung des KaDeWe wandelte sich die Gegend um den Wittenbergplatz in ein vornehmes Wohn- und Geschäftsviertel. Das KaDeWe lockte die Massen herbei und befruchtete seine Umgebung. Von ihm ausgehend entwickelte sich die Tauentzienstraße zu einem Zentrum mondäner Geschäftigkeit, die auch auf den Kurfürstendamm und die Umgebung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ausstrahlte.

Wo?

Tauentzienstraße 21-24, 10789 Berlin

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* Max Osborn u. Franz Arnholz: Das Kaufhaus des Westens. 1907-1932 (Jubiläumsschrift, 25 Jahre). Berlin 1932, S. 5.

Zoologische Gärten Berlin

Ein Besuch in einem der Berliner Zoologischen Gärten und/oder dem Aquarium lohnt sich immer!

EisbärenIch liebe den Berliner Zoo, der der älteste Zoo Deutschlands ist und einer der artenreichsten dazu. Gleich nebenan befindet sich das Aquarium. Hier kann man nicht nur viele verschiedene Meeresbewohner bestaunen, sondern auch Reptilien, Amphibien und Insekten. Und dann gibt es auch noch den Tierpark Berlin im Osten der Stadt, der viel weitläufiger – es ist der größte Landschaftstiergarten Europas – und sehr schön ist.

Auf youtube halten die Zoologischen Gärten dich auf dem Laufenden mit vielen verschiedenen kurzen Videos: https://www.youtube.com/c/ZoologischeGärtenBerlin/featured. Wenn du mal hinter die Kulissen schauen möchtest, empfehle ich dir Tierisch was los! Hier kannst du die Folgen der Sendung Panda, Gorilla & Co ansehen. Die Tier-Doku-Soap gibt auf unterhaltsame Weise Einblicke in die Beziehungen von den Tierpflegern und ihren Schützlingen sowie von den Tieren untereinander.

 

Wo?

Zoo Berlin: https://www.zoo-berlin.de/de

Hardenbergplatz 8
10787 Berlin

Öffnungszeiten:

01. Januar bis 27. Februar: 9 bis 16.30 Uhr
28. Februar bis 26. März: 9 bis 18 Uhr
27. März bis 25. September: 9 bis 18.30 Uhr
26. September bis 30. Oktober: 9 bis 18 Uhr
31. Oktober bis 31. Dezember: 9 bis 16.30 Uhr
Am 24. Dezember schließt der Zoo um 14 Uhr.

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Aquarium: https://www.aquarium-berlin.de/de

Budapester Straße 32
10787 Berlin

Öffnungszeiten:

09:00 bis 18:00 Uhr
Täglich geöffnet.
Am 24. Dezember schließt das Aquarium bereits um 14 Uhr.

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Tierpark Berlin: https://www.tierpark-berlin.de/de

Am Tierpark 125
10319 Berlin

Öffnungszeiten:

1. Januar bis 27. Februar: 9 bis 16.30 Uhr
28. Februar bis 26. März: 9 bis 18 Uhr
27. März bis 24. September: 9 bis 18.30 Uhr
25. September bis 29. Oktober: 9 bis 18 Uhr
30. Oktober bis 31. Dezember: 9 bis 16.30 Uhr
Am 24. Dezember schließt der Tierpark um 14 Uhr.

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Bikini-Haus

Ein Besuch der alten City West ist auf jeden Fall ein Tipp von mir. Die Gedächtniskirche und der Berliner Zoo sind da natürlich die naheliegenden Sehenswürdigkeiten, aber es gibt noch mehr interessante Orte zu entdecken.

Zum Beispiel das Bikini-Haus oder Bikini Berlin, welches ebenso wie der Neubau der Gedächtniskirche eine Ikone der Nachkriegsmoderne ist. Das Bikini-Haus wurde 1955-1957 erbaut. Heute befindet sich hier auf drei Etagen eine Concept Mall mit nationalen und internationalen Boutiquen, Concept- und Flagship-Stores. Ein besonderes Highlight ist das große Panoramafenster in der Mall mit direktem Blick auf den Affenfelsen des Berliner Zoos. Spektakulär ist auch die begrünte Dachterrasse. Hier kann man gemütlich etwas essen und den Blick auf den Berliner Zoo genießen.

Direkt gegenüber im Europa-Center kannst du die Uhr der fließenden Zeit bestaunen. Das ist eine 13 Meter hohe Wasseruhr, die sich über 3 Etagen erstreckt. Die Uhr besteht aus Glas und ist mit gefärbtem Wasser gefüllt. Immer um 1 Uhr und um 13 Uhr leert sich das gesamte System und beginnt der Kreislauf auf’s Neue.

Noch nicht genug bekommen von kuriosen Uhren? Ebenfalls im Europa-Center (vor dem Tourist-Information-Center) befindet sich die Berlin-Uhr oder Mengenlehreuhr.

Wenn du jetzt hungrig geworden bist, kannst du ja mal in die Kantstraße gehen. Vielleicht nicht die schönste Straße Berlins, aber hier kannst du gut Essen gehen. Nicht nur das Schwarze Café befindet sich hier, sondern vier sehr gute asiatische Restaurants: Madame Ngo (Indochine French Cuisine), KUSHI Kant (Japanisch – super gutes Sushi), Lon-Men’s Noodle House (Taiwanesisch) und natürlich Good Friends (Chinesisch). Guten Appetit!

 

Wo?

Bikini Berlin

Budapester Straße 38-50, 10787 Berlin

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Europa-Center

Tauentzienstraße 9-12, 10789 Berlin

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(Links zu Restaurants im Text.)

Gedächtniskirche

Zwischen Ku’Damm und Tauentzienstraße liegt der Breidscheidplatz mit der Gedächtniskirche. Die Ruine ist als Mahnmal nach dem 2. Weltkrieg erhalten worden und soll an die Schrecken des Krieges erinnern und eine Gedenkstätte für den Frieden sein. Der Neubau gilt gemeinsam mit dem Bikini-Haus, welches gleich um die Ecke steht, als Ikone der Deutschen Nachkriegsmoderne und ist vor allem von Innen wunderschön. Also unbedingt hineingehen!

Sieh dir das Video an und beantworte die Fragen:

Fragen

  1. Wer wurde mit dem Bau der Kirche geehrt?
  2. Wie sah es im Innern der Kirche aus?
  3. Wie viele Glocken hingen in den Türmen?
  4. Woraus waren die Glocken gegossen?
  5. Wann war der Bau fertig?
  6. Wie hieß der Architekt des Neubaus?

Wo?

Breitscheidplatz, 10789 Berlin

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Buslinie 100

Satt an einer bezahlten Stadtrundfahrt teilzunehmen, kann man auch mit der Buslinie 100 an vielen Sehenswürdigkeiten Berlins entlang fahren. Und natürlich auch ein- und aussteigen, wo man möchte. Die Buslinie 100 fährt vom Bahnhof Zoologischer Garten bis zum Alexanderplatz. Man braucht hierfür nur ein Ticket für den Bereich AB der BVG.

Und an diesen Sehenswürdigkeiten geht es vorbei:

  1. Gedächtniskirche
  2. Elefantentor
  3. Nordische Botschaften
  4. Siegessäule
  5. Schloss Bellevue
  6. Haus der Kulturen der Welt
  7. Brandenburger Tor
  8. Unter den Linden
  9. Humboldt Universität
  10. Bebelplatz
  11. Hedwigskathedrale
  12. Neue Wache
  13. Zeughaus
  14. Schlossbrücke
  15. Altes Museum
  16. Berliner Dom
  17. Marx-Engels-Forum
  18. Neptunbrunnen
  19. St. Marienkirche
  20. Fernsehturm
  21. Alexanderplatz

Mehr Infos zu den einzelnen Stationen findest du hier: https://www.berlin.de/tourismus/touren/5704967-956960-berlin-mit-dem-100er-bus.html

 

Späti

In Berlin ist er eine feste Institution und manchmal auch ein Lebensretter: der Späti. Was das nun schon wieder ist, erfährst du im Video…

Sieh dir das Video an und beantworte die Fragen:

Fragen

  1. Was ist ein Späti?
  2. Wofür ist Späti die Verkleinerungsform?
  3. Wie viele Spätis gibt es ungefähr (laut Video) in Berlin?
  4. Was machen die jungen Berliner immer häufiger?
  5. Was fragt die Protagonistin im Video jedes Mal?